Über klassisches Karate

Das traditionelle Karate ist eine Kunst der Selbstverteidigung, und setzt dabei ausschließlich den menschlichen Körper und den Geist auf effektivste Weise ein. Beim traditionellen Karate werden hauptsächlich Schlag-, Block- und Fußtechniken mit damit in Verbindung stehenden Bewegungen und Kräften durchgeführt. Durch das traditionelle Karate werden Wege gezeigt, durch welche die körperlichen und geistigen Fähigkeiten entscheidend verbessert und erweitert werden können, denn aus der konstanten Suche nach der Verbesserung der eigenen Techniken resultiert eine Erweiterung aller menschlichen Fähigkeiten.

Geschichte des traditionellen Karates

Die Geschichte des traditionellen Karates reicht zurück bis in das Okinawa des 19. Jahrhunderts, wo einheimische Traditionen mit chinesischen Shaolin-Einflüssen verschmolzen. Anfang des 20. Jahrhunderts fand diese Tradition ihren Weg nach Japan und wurde von dort aus als Karate weltweit verbreitet. Das traditionelle Karate wird auch als das ursprüngliche Karate bezeichnet. Zu Deutsch kann der Japanische Begriff mit „leere Hand“ übersetzt werden. Karate basiert auf dem technischen Konzept des sogenannten „Finishing Blow“. Dabei handelt es sich um eine Technik, die eingesetzt wird und genügt, um einen Gegner, der angriff, kampf untauglich zu machen. Diese Technik konzentriert sich auf dem Ziel, ein Maximum an körperlicher und geistiger Kraft auf den Gegner einwirken zu lassen. Im Sportkarate wird der „Finishing Blow“ im Gegensatz zum traditionellen Karate nicht eingesetzt. Das traditionelle Karate gilt als eine Kunst der Selbstverteidigung, bei welcher sowohl das Gewicht als auch die Größe des Gegners irrelevant sind. Aus diesem Grund wird im Vergleich zum Sportkarate auf eine Kategorisierung in Gewichtsklassen verzichtet.

Inhalte von traditionellem Karate-Training

Das Training von traditionellem Karate konzentriert sich inhaltlich hauptsächlich auf Schlag-, Stoß-, Tritt- und Fuß-Fragetechniken sowie Block-Techniken. Einige der seltenen Würfe und Hebel werden nach ausreichender Beherrschung der Grundtechniken ebenfalls unterrichtet. Im Zuge des fortgeschrittenen Karate-Trainings werden auch Würgegriffe und Nervenpunkttechniken trainiert. Dabei wird wird teilweise auch die Anwendung von Techniken mithilfe von Kobudo Waffen gelehrt, wobei das Waffentraining jedoch keinen integralen Bestandteil des Karates darstellt.

Beweglichkeit, Schnelligkeit und Belastbarkeit

Beim traditionellen Karate wird ein hoher Wert auf die körperliche Kondition gelegt, die insbesondere Beweglichkeit, Schnelligkeit und Belastbarkeit zum Ziel hat. Die Abhärtung der Gliedmaßen durch das Zerschlagen von Ziegeln oder Holzbrettern ist heutzutage weniger populär, wird jedoch von Einzelnen noch immer betrieben. Das moderne Karate-Training ist sehr sportlich orientiert, was bedeutet, dass den Wettkämpfen eine große Bedeutung zukommt. Diese Orientierung wird oft kritisiert, da angenommen wird, dass dadurch die Vermittlung der effektiven Techniken der Selbstverteidigung, die zum Karate zählt, eingeschränkt und das Karate somit verwässert wird.

Klassische Karate-Kleidung

Zur Karate-Ausstattung zählt das sogenannte Karate-Gi, das aus einer einfachen Hose besteht, die an der Hüfte zusammengeschnürt wird, sowie dem Zubon, der in früheren Zeiten aus Leinen und heute meist aus Baumwolle gefertigt wird. Die klassische Karate- Jacke wird Uwagi genannt und besteht aus dem gleichen Material. Die Jacke wird von einem gefärbten Gürtel, dem Obi zusammengehalten. Beim traditionellen Karate wird grundsätzlich barfuß trainiert. Die Klassifizierung durch die farbigen Gürtel wurde höchstwahrscheinlich aus dem Judo übernommen.

Karate-Stilrichtungen

Bei Karate handelt es sich um eine Kampfkunst, die als Kern des Trainings inhaltlich durch Block-, Tritt-, Stoß- und Schlagtechniken sowie Fußfeger Techniken charakterisiert wird. Auch gelehrt werden wenige Würfe und Hebel und bei dem fortgeschrittenen Training gibt es zudem Nervenpunkttechniken und Würgegriffe. Selten kommt auch da Waffentraining zum Einsatz, dies ist jedoch bei Karate kein integraler Bestandteil. Die körperliche Kondition ist für den Kampfsport wichtig und das Ziel sind anaerobe Belastbarkeit, Schnellkraft und Beweglichkeit. Häufig wird der Bruchtest mit dem Zerschlagen von Ziegeln und Brettern gefunden, was zur Abhärtung der Gliedmaßen führt. Modernes Training bei Karate ist allerdings eher sportlich orientiert und dem Wettkampf kommt daher weniger Bedeutung zu.

Die unterschiedlichen Stilrichtungen bei Karate

Generell ist Karate eine vielfältige Kampfkunst und die Stilrichtungen des Karate sind Ausdruck der Vielfältigkeit. Zu der heutigen Form entwickelte sich Karate auf Okinawa und im Anschluss auf den japanischen Inseln. Die Kampfkunst war bei der Entwicklung natürlich unterschiedlichen Einflüssen und Faktoren ausgesetzt und daraus gingen dann die Stilrichtungen hervor, welche heutzutage geübt werden. Zwei Ausprägungen gab es schon auf Okinawa und so gab es bei Shorei Ryu rundere, weichere Bewegungen und bei Shorin Ryu die härteren, geraden Bewegungen. Es gab unterschiedliche Meister, aus deren Schulen sich Stile entwickelten oder welche eigene Stile gründeten. Nicht selten ist ein Stil Ausdruck von der Idee des Meisters oder der persönlichen Auffassung des Meisters. Die Meister versuchen den Schüler die Ausführungen und Sichtweisen näher zu bringen. Die Stile können sich dabei in Lehre und Form niederschlagen. Es gibt unterschiedliche Kampfstrategien, Einflüsse von weiteren Meistern der weiteren Schulen und auch bevorzugte Techniken. Die Gesichter der Stile werden zudem jedoch auch häufig durch philosophische Inhalte geprägt.

In der heutigen Zeit gibt es viele unterschiedliche kleine und große Stilrichtungen und vier sind dabei am weitesten verbreitet. Diese vier sind Wado Ryu, Shotokan Ryu, Shito Ryu und Goju Ryu. Gichin Funakoshi war ein Meister, von dessen Schule Shotokan Ryu stammt und er betonte zu den Lebzeiten, dass es nur ein Karate gibt, keine Stilrichtungen. Damit Karate geübt wird, ist die Stilrichtung daher nicht entscheidend. Sehr beliebte Stilrichtungen sind Fudoshin Ryu, Goju Kai, Goju Ryu, Goju Kann, Kyokushinkai, Kempo, Shorin Ryu Siu Sin Kann, Shorin Ryu Seibukan, Tang Soo do, Shotokan und Wado Ryu.

Die vier großen Stilrichtungen

In der heutigen Zeit teilt sich das japanische Karate in die vier großen Stilrichtungen und diese sind Wado Ryu, Shito Ryu, Shotokan und Gojo Ryu. Sie gehen ihrerseits dann ebenfalls auf die beiden relativ verbreiteten okina zwischen Stile Shorin Ryu und Shorei Ryu zurück. Aus einer dieser Schulen oder mehreren dieser sechs Schulen wurden neuere Stilrichtungen begründet. Auch die ursprünglichen Stile wie Uechi Ryu werden in der heutigen Zeit zum Teil noch betrieben. Viele Neugründungen sind deshalb entstanden, nachdem es keinem verwehrt ist, eine eigene Karate-Stilrichtung zu gründen. Die Gründung von einer Vereinigung, einem Verein oder auch von einem Verband ist jedoch nicht zwingend auch der Begründung eines neuen Stils gleich. Aus organisatorischen oder politischen Gründen wird oft nur ein neues Etikett aufgeklebt. Es gibt heute sehr viele kleinere Stile, welche aber nicht minderwertiger sind. Ein eigener Karate Stil ist mit den drei okinawanischen Orten Shuri, Tomari und Naha verbunden und diese sind Tomari-te, Shuri-te und Naha-te.

Aber Kata

An dieser Stelle möchte ich den Besuchern dieser Seite nur einen kurzen Abriss über die geschichtlichen Hintergründe der kata und die Bedeutung für das karate aufzeigen. Viele Bücher wurden mittlerweile über dieses Thema geschrieben und viele Forschungen werden heute noch betrieben. Zu empfehlen sind Bücher zum Thema von Sensei Werner Lind und Sensei Roland Habersetzer. Sensei Werner Lind hat mit dem BSK weiterhin viele DVD´s zu diesem Thema herausgebracht.

Das Zentrum des karate ist die kata. Dieser Begriff steht für eine festgelegte Form, eine Aneinanderreihung von Techniken. Doch kata bedeutet weitaus mehr. Sie wurde über die Jahrhunderte hinweg überliefert und beinhaltet einen kompletten Kampfstil gegen mehrere Gegner mit allen erdenklichen Techniken, Taktiken, Energie-Regenerierung und psychologischen Momenten. Für den Laien sind diese Inhalte zuerst nicht sichtbar; jedoch im Laufe des jahrelangen Studiums in der Form, wird die enorme Tragweite dieser Überlieferung Art offenbart. Viele dieser kata haben ihren Ursprung in den chinesischen Kampfkünsten (Quanfa) und gehen in die Blütezeit des Shaolin-Klosters zurück. Anfang des 16. Jahrhunderts wurden, aufgrund des aufkommenden Handels zwischen China und Okinawa, die ersten Quanfa-Formen nach Okinawa überliefert und verbanden sich dort mit den einheimischen Kampfkünsten. Diese ursprünglichen Kampfkünste Okinawas nannte man tôde, später wurde daraus karate.

Doch durch die Jahrhunderte hinweg, wurde die Form verändert, sodass es heute schwierig ist, den innewohnenden Kampfstil zu entdecken. Man unterscheidet drei Arten von kata: rintô kata, eine kata für den Kampf und die Selbstverteidigung, hyôen-kata, eine kata für die Vorführung und rentan-kata, eine kata für die Gesundheit und zur Stimulierung der energetischen Kreisläufe.

Die chinesischen Ursprungsformen nannte man „dao“ und sie beinhalteten neben den Techniken des chinesischen Boxens auch Techniken der Vitalpunktstimulation und Formen des Qi-gong. Als nun diese Formen auf Okinawa ihren Einzug hielten, trafen sie auf einheimische Kampfkunstmeister, die von den subtilen Inhalten der dao nichts wussten. So wurden z. Bsp. Techniken der offenen Hand gegen die geschlossene Faust ersetzt. Dadurch gingen wichtige Inhalte und ein großes Wissen verloren. Viele Meister des tôde gingen im Laufe der Jahre nach China und studierten dort die Methoden der Medizin und der chinesischen Kampfkünste. So konnte Mitte des 19. Jahrhunderts verlorene Werte in den nun okinawanisch geprägten kata wiederentdeckt werden. Natürlich entwickelten die Meister des tôde eigene kata mit dem Wissen um die Inhalte der chinesischen dao.

Diese kata wurden dann verschlüsselt, damit kein Außenstehender den Kampfstil erkannte. Es war auch aus rein politischen Gründen schon angebracht, da auf Okinawa in damaliger Zeit ein Waffenverbot vorherrschen und Kampfkünste nur im Geheimen geübt wurde. Nur dem besten Schüler eines Meisters wurde der „Code“ für die Entschlüsselung der Form mitgeteilt. Auf diese Art wurden die kata überliefert und es war noch nicht mal den Japaner bis ca. 1905 möglich, Einblicke in die Kampfmethoden der Okinawaner zu bekommen.

Die Spielhallen in Deutschland sind sehr vielfältig.

Die Spielhallen in Deutschland bieten für jeden Geschmack ein reiches Angebot. Jeder hat unterschiedliche Erwartungen an ein Casino, sodass die verschiedensten Geschmäcker bedient werden müssen. Auf der einen Seite sollten die langjährigen Stammkunden erhalten bleiben. Deshalb ist ein gewisses Standard-Programm erforderlich. Bestimmte Spiele werden einfach erwartet und diese zählen zu den wahren Stars. Natürlich darf die Spielhalle im Angebot nicht steckenbleiben. Es ist unverzichtbar, dass auch auf die Aktualität der Games geachtet wird. Neue Kunden sind erforderlich und Langeweile muss auf jeden Fall verhindert werden. Insofern ist jede Spielhalle auf aktuelle Trends angewiesen und muss diese für sich gelungen umsetzen. Sollten bestimmte Spiele abgelehnt werden oder deren Umsetzung weist Mängel auf, besteht ein Handlungsbedarf. Wichtig ist in erster Linie, dass das gewünschte Ziel-Publikum angesprochen wird.

Service, Funktionalität und Transparenz

Nicht nur die Spiele sind in den Spielhallen in Deutschland entscheidend. Auch die damit verbundenen Modalitäten und der Service der einzelnen Anbieter. Die Konkurrenz ist groß, sodass sich die Gäste letztlich für das stimmige Konzept entscheiden werden. Insofern muss die Spielhalle immer wieder neu überzeugen. Sollten Fragen bestehen oder man möchte mehr zu den jeweiligen Spielen erfahren, ist ein umfassender Service erforderlich. Dieser sollte nicht nur kompetent sondern auch freundlich und hilfsbereit sein. Eine einfache Erreichbarkeit, die zu jeder Zeit möglich ist, sollte außerdem garantiert werden. Die Modalitäten zur Spielhalle sollten klar formuliert sein, sodass es keine Missverständnisse zu den Geschäftsbedingungen gibt. Versteckte Kosten sind natürlich unerwünscht und würden der Spielhalle Abbruch tun. im Allgemeinen ist ein transparenter Umgang auf Augenhöhe für ein gutes Casino wünschenswert.

Großes Angebot gegeben

Vielleicht hat man seine persönlichen Spielhallen in Deutschland bereits gefunden und hält diesen Adressen die Treue? Alternativ könnte ein Wechsel gewagt werden, sodass neue Eindrücke gesammelt werden. Jede Spielhalle hat ein eigenes Flair und man kann spannende Details für sich entdecken. Die meisten Adressen sind zu empfehlen und die kleinen Unterschiede sind vom eigenen Geschmack abhängig. Natürlich gibt es ein paar kleine Ausnahmen, welche allerdings zu vernachlässigen sind. Schließlich unterliegen die Spielhallen in Deutschland strengen Kontrollen und dem Gast wird auf diese Weise der beste Service garantiert. Man kann sich also relativ sicher sein, dass spannende Spiele warten und vielleicht der eine oder andere Gewinn möglich ist. Natürlich liegt dieser Fakt in Fortunas Händen und eine Garantie existiert nicht. Aber für die meisten Spieler zählt es, eine gute Zeit in der Spielhalle zu verbringen und den Nervenkitzel zu genießen.

Spielhallen in Deutschland erfüllen viele Kriterien

Wie bereits deutlich geworden sein sollte, erfüllen die jeweiligen Spielcasinos in Deutschland zahlreiche Kriterien. Dadurch genießt der Gast ein Ambiente zum Wohlfühlen. In einer passenden Umgebung verbringt man gern seine Zeit und der nächste Besuch im Casino wird nicht lange auf sich warten lassen. Insofern gehören die Spielhallen einfach dazu. Mitunter nutzen die Gäste das Angebot so gern, dass aus den geplanten zwei Stunden locker ein ganzer Abend wird. Vielleicht kann man sich einmal im Leben über den begehrten Jackpot freuen, der natürlich die Krönung von jedem Besuch ist. Falls dem nicht so sein soll, lohnt sich der Besuch aufgrund der beliebten Spielhallen in Deutschland dennoch.

Ninjutsu im SVS Volkmarshausen

Yama michi ryu ninjutsu

Die Kampfkunst der Ninja, Ninjutsu genannt, hat ihren Ursprung im japanischen Mittelalter. Die Ninja waren sehr umfangreich ausgebildet und wurden als Agenten, Leibwächter, Kundschafter und Militärberater eingesetzt. Das Ninjutsu umfasst ein umfangreiches Kampfsystem mit und ohne Waffen. Es beschäftigt sich mit der Kultivierung der körpereigenen Energie, Schulung der Intuition und der geistigen Entwicklung. In Verbindung mit dem Shotokan Kenpo Karate stellt es somit eine ideale Selbstverteidigung Methode dar, die den gesamten Menschen umfasst und die persönliche Entwicklung zu einer reifen Persönlichkeit fördert.

Geschichte

Über die geschichtliche Entstehung des Ninjutsu weiß man nicht sehr viel. Man vermutet, dass Priester einer geheimen Sekte, die in den Bergen Japans lebten, diese Kampfkunst entwickelten. Japan wurde in seiner Geschichte durch viele Kriege geprägt und so waren die Ninja gezwungen, ihre Kunst im Geheimen zu üben. Erst später, im 14. Jahrhundert schlossen sich die verschiedenen Ninja Gruppierungen, die vor allem in den japanischen Provinzen Iga und Koga vorherrschten,  zusammen. Die Ninja stellte so etwas wie die Geheimpolizei der japanischen Machthaber dar und wurden für alle möglichen Geheimmissionen eingesetzt. Sie kannten sich deshalb in allen Kriegs- und Waffenkünsten aus. Als im 17. Jahrhundert die kriegerischen Zeiten Japans zum Ende kamen, wurde es auch um die Ninja ruhiger und viele verschiedene Stile des Ninjutsu lösten sich auf. Die übriggebliebenen Schattenkrieger wurden als Leibwache der Fürsten eingesetzt. Erst sehr spät, Anfang der 70er Jahre wurde das Geheimnis um die Ninja gelüftet und viele Filme über die Schattenkrieger Japans fanden Einzug in die Kinos. Das heutige geübte Ninjutsu dient der Körperertüchtigung, der Selbstverteidigung und der geistigen Entwicklung. Im Budokan Volkmarshausen üben wir die Ninjutsu Auffassung des Budo Studien Kreises Sensei Peter Schömbs (7. DAN Ninjutsu)